Finanzanlagen

Die VAF bietet ein breites Spektrum an Finanzanlagen direkt oder über Maklerpools an. Ihr Vorteil ist die starke Kundenorientierung und unsere Unabhängigkeit von Banken und Fondsgesellschaften.

Finanzanlage D

 

 

 

 

 

 

 

Im Bereich Finanzanlagen sind wir in den folgenden Segmenten für Sie zielführend tätig
(Durch Anwählen der Begriffe gelangen Sie unmittelbar zu weiterführenden Informationen).

So unterscheiden sich die Fondsarten von Investmentfonds

Mit den verschiedenen Fondsarten können Sie sich als Privatanleger bereits mit relativ kleinen Beträgen an Unternehmen und Investitionen beteiligen. Dabei lässt sich das Risiko eines Verlustes durch eine breite Streuung Ihrer Anlage minimieren.

In einem Investmentfonds bündelt eine Kapitalgesellschaft das Geld einzelner Anleger und legt es in verschiedenen Vermögenswerten an (z.B. in Aktien, Rentenpapieren und Immobilien). Die Anlagegelder des Fonds werden von einem professionellen Team erfahrener Fondsmanager verwaltet. Jeder Investmentfonds hat fest definierte Anlagerichtlinien und Anlageziele, an die sich das Management halten muss und die im Verkaufsprospekt des Fonds festgehalten werden. Zusätzlich gibt der Name Auskunft über die Ausrichtung des Investmentfonds. So investiert zum Beispiel ein Fonds mit dem Namen „German Value Stock“ hauptsächlich in Aktien großer deutscher Unternehmen. Gern unterstützen wir Sie bei der Fondsauswahl.

Kleiner Exkurs im Bereich der verschiedenen Fondsarten:

  • Aktienfonds
     

Aktienfonds bestehen überwiegend oder ausschließlich aus Aktien. Die Fonds weisen zwar oft relativ hohe Wertschwankungen auf, bieten aber gleichzeitig die höchsten Gewinnaussichten. Aktienfonds sind vor allem für langfristige Anlagen hervorragend geeignet, da dann das Risiko eines Verlustes deutlich verringert wird. Wir empfehlen Ihnen Aktienfonds, wenn Sie ein risikobewusster Anleger mit hohen Ertragserwartungen sind.
 

  • Rentenfonds
     

Rentenfonds investieren überwiegend in festverzinsliche Wertpapiere wie Pfandbriefe, Bundesobligationen und Anleihen mit unterschiedlichen Zinssätzen und Laufzeiten. Rentenfonds sind wesentlich risikoärmer als Aktienfonds, erwirtschaften dafür aber oft auch niedrigere Renditen. Sie eignen sich vor allem für mittelfristige Geldanlagen mit überschaubaren Risiken.
 

  • Mischfonds
     

Mischfonds sind, wie der Name schon sagt, eine Mischung aus Aktienfonds und Rentenfonds. Dem Fondsmanagement ist es laut Anlagerichtlinien gestattet, sowohl in Aktien als auch in Rentenpapieren zu investieren. Der Fondsmanager kann in guten Börsenzeiten überwiegend in Aktien investieren und in schlechten Börsenzeiten auf sicherere Anleihen ausweichen. Sie erreichen so eine sehr breite Risikostreuung.
 

  • Geldmarktfonds
     

Ein Geldmarktfond investiert ausschließlich in kurzfristigen Geldmarktanlagen wie Tages- und Termingelder oder Rentenpapiere mit einer kurzen Restlaufzeit. Mit dieser äußerst risikoarmen Form der Geldanlage erzielen Sie in der Regel höhere Renditen als mit Festgeld, Tagesgeld oder einem Sparbuch. Geldmarktfonds eignen sich somit vor allem für kurzfristige Geldanlagen mit geringem Anlagerisiko.
 

  • Dachfonds
     

Dachfonds sind Investmentfonds, die ihr Vermögen wiederum in andere Arten von Investmentfonds investieren. Sie könnten interessant für Sie sein, wenn Sie ein sicherheitsorientierter Einsteiger mit geringen Marktkenntnissen sind. Ein Vorteil von Dachfonds ist die relativ hohe Risikostreuung. Nachteilig sind allerdings die vergleichsweise hohen Kosten. Neben der Verwaltungs- und Managementgebühr für den Dachfonds fallen auch Gebühren für die Investmentfonds an, in die investiert wird.
 

  • Offene Immobilienfonds
     

Immobilienfonds investieren in Grundstücke, Gewerbe- und Wohnimmobilien. Bei offenen Immobilienfonds, die Sie genauso leicht kaufen und verkaufen können wie Aktienfonds, müssen laut Gesetz mindestens 15 Objekte im Portfolio sein. So soll das Anlagerisiko vermindert werden. Die Rendite eines Immobilienfonds ergibt sich aus den Mieteinnahmen und der Wertsteigerung der Immobilien.
 

  • Indexfonds



     

Ein Indexfonds ist ein Aktienfonds, der versucht, einen bestimmten Aktienindex möglichst genau abzubilden. Deutsche Aktienindizes sind zum Beispiel der DAX für die Aktien der 30 umsatzstärksten deutschen Unternehmen und der M-DAX für die 50 bedeutendsten deutschen Nebenwerte. Der Fondsmanager hält sich bei einem Indexfonds genau an die Gewichtung, mit der die einzelnen Unternehmen im entsprechenden Aktienindex vertreten sind. Durch dieses „passive Fondsmanagement“ entfallen aufwändige Analysen und Transaktionskosten. Da aber nicht ausschließlich in Aktien investiert werden darf und Verwaltungskosten hinzukommen, schneiden Indexfonds meist etwas schlechter ab als der betreffende Aktienindex. Aufgrund der günstigen Gesamtkosten können Indexfonds im Vergleich zu den übrigen Arten von Investmentfonds trotzdem eine lohnenswerte Alternative für Sie sein.

 

Vorteile von Investmentfonds:
 Jede Fondsart gilt trotz gewisser Risiken als relativ sichere Geldanlage.

Ausgezeichnete Risikostreuung

Der wichtigste Vorteil eines Investmentfonds ist die Risikostreuung. Sie investieren Ihr Vermögen nicht nur in einzelne Unternehmen, sondern beteiligen sich an einem ganzen Firmenportfolio, zum Teil auch branchen- oder länderübergreifend. Wenn manche Posten Ihres Investmentfonds an Wert verlieren, wird dies häufig durch Gewinnsteigerungen anderer Posten kompensiert.
 

Große Sicherheit

Investmentfonds gelten als relativ sichere Form der Geldanlage, denn Sie sind als Anlager durch eine Reihe von Maßnahmen geschützt:

 

Anstrich VAF 

Im Rahmen von Investmentgesetzen ist genau die Handlungsfähigkeit festgelegt. Die Einhaltung wird durch eine Aufsichtsbehörde überwacht.

Anstrich VAF 

Das Fondsmanagement muss im Rahmen eines regelmäßigen Rechenschaftsberichts seine Anlageaktivitäten nachweisen.

Anstrich VAF 

Eine Depotbank verwahrt das Anlagevermögen und überwacht die Anlagegrundsätze, um die Gefahr von Missbrauch auszuschließen. Die Verwahrung und Betreuung der Anlegergelder sind somit zum bestmöglichen Schutz der Anlegerinteressen getrennt.

Hohe Liquidität

Sie können in der Regel jederzeit einzelne oder alle Fondsanteile verkaufen und zum tagesaktuellen Rücknahmepreis an die Fondsgesellschaft zurückgeben.

Professionelles Fondsmanagement

Investmentfonds werden von einem professionellen Management verwaltet. In seinen Anlageentscheidungen wird dieses von einem hoch qualifizierten Team aus Analysten und Finanzexperten unterstützt. Damit stehen den Fondsmanagern Informationen und Kontakte zur Verfügung, auf die Sie als Privatanleger selbst bei engagierten Recherchen keinen Zugriff haben. Investmentfonds eignen sich für Sie daher auch als Geldanlage, wenn Sie den Aktien- und Kapitalmarkt nicht oder nur in geringem Umfang verfolgen möchten.
 

Flexible Anlage

Im Gegensatz zur klassischen Aktienanlage können Sie sich bei Investmentfonds nicht nur für eine Einmalanlage, sondern auch für einen Sparplan entscheiden. Sie erwerben dabei zum Beispiel jeden Monat oder jedes Quartal Fondsanteile zu einer festen Sparrate von 50 oder 100 Euro. Der große Vorteil für Sie ist, dass Sie keinerlei Verpflichtung eingehen und höchstmögliche Flexibilität genießen. Sie können die Höhe Ihrer Sparrate jederzeit ändern, eine oder mehrere Raten auslassen oder den Sparplan kurzfristig kündigen.
 

Dabei ist allerdings zu beachten, dass Aktien- und Kapitalmärkte ständigen Kursschwankungen unterliegen. Wenn Sie Ihre Investmentfonds zu einem ungünstigen Zeitpunkt wieder verkaufen, müssen Sie unter Umständen Verluste in Kauf nehmen. Es kommt also auf das richtige Timing an. Mit unseren umfangreichen Erfahrungen unterstützen wir Sie gerne bei der Fondsauswahl und Verwaltung.
 

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